Zugegeben, der Begriff „Hefestern“ klingt ein bisschen nach Weihnachtsbäckerei. Ich kann euch allerdings versichern, dieser weiche, fluffige und sehr leckere Hefekuchen funktioniert auch im Frühling und ist auch auf dem Tisch am Ostersonntag ein echter Hingucker. Er ist auch wesentlich einfacher zu machen, als er zunächst aussieht – also keine Angst, ist wirklich unkompliziert!
Damit der Hefeteig auch wirklich gelingt noch ein paar Tipps:
- Nimm vor der Zubereitung alle Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Hefeteig funktioniert am besten dann, wenn alles gleichmäßig Zimmertemperatur hat und weder zu kalt, noch zu heiß ist (Vorsicht mit dem Erwärmen in der Mikrowelle).
- Wenn möglich, verwende frische Hefe anstelle von trockener Pulverhefe. Falls du nur Letztere zur Hand hast, verrühre diese zuerst mit der Milch, bevor du sie zum Teig gibst.
- Hefeteig mag es kuschelig warm und verträgt keine Zugluft – lass ihn am besten im (nicht vorgeheizten!) geschlossenen Backofen mit einem Tuch zugedeckt gehen und für ein paar Stunden in Ruhe. Das bedeutet auch, nicht alle fünf Minuten nachsehen, ob der Teig schon aufgegangen ist 😉
Auch die Füllung könnt ihr gerne variieren und je nach Geschmack und Gusto abwandeln. Egal ob andere süße Varianten (Mohn, Kakao oder Nutella) oder auch würzig (mit Käse und Kräutern), der Hefestern funktioniert genauso gut auch als willkommene Abwechslung zum Abendessen oder in der Jausenbox. Falls ihr also an einem verregneten Sonntag mal was Besonderes backen wollt, kann ich ihn euch wirklich wärmstens empfehlen.
Das Rezept findet ihr wie gewohnt hier:
Hefestern mit Zimt und Mandeln
Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei und einen wunderschönen Start in den Frühling!
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